Nachbetreuung nach der Intervention
Die Nachbetreuung lässt sich in zwei Phasen einteilen. In der ersten Phase direkt nach der Embolisation stehen insbesondere schmerztherapeutische und entzündungshemmende Maßnahmen im Vordergrund. Zu diesem Zweck werden Sie auf unserer Station betreut. In der Regel können die Patientinnen nach zwei bis drei Tagen aus der stationären Betreuung entlassen werden. In der zweiten Phase folgt die ambulante Nachbetreuung. Im vorbereitenden Gespräch wurden Sie bereits über "normale" Beschwerden nach einer Prostataembolisation wie Druckschmerz, Brennen beim Wasserlassen oder vorübergehend Blut im Urin oder verstärkter Harnverhalt unterrichtet. Auch ein leichter Temperaturanstieg kann Teil des sogenannten Postembolisationssyndroms sein. Im Regelfall lassen die Beschwerden nach ein bis zwei Wochen nach. Die nach der Entlassung aus der stationären Behandlung verordneten Medikamente sollten Sie über den empfohlenen Zeitraum einnehmen. Bei allen Ihnen ungewöhnlich erscheinenden Beschwerden sollten Sie mit uns oder Ihrem behandelnden Urologen Kontakt aufnehmen. Zu diesem Zweck können Sie uns auch telefonisch in unserer Ambulanz erreichen.