UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR RADIOLOGIE UND NUKLEARMEDIZIN

FDG

Die FDG-PET ist ein nuklearmedizinisches Verfahren, mit deren Hilfe sich Zuckerstoffwechsel bildlich darstellen lassen. 

Indikationen:

  • Onkologie:
    • Lokalisation eines Tumors
    • Beurteilung der Malignität
    • Beurteilung der Ausbreitung (Metastasen?) und des Krankheitsstadiums
    • Überprüfung von Therapieerfolgen nach Operation, Strahlen- und/ oder Chemotherapie
  • Neurologie
    • Differenzierung dementieller Erkrankungen (z.B.: M. Alzheimer, vaskuläre Demenz)
    • Abklärung epileptischer Anfälle
  • Infektologie:
    • Infektfocus-Suche
  • Kardiologie:
    • Beurteilung der Herzmuskelvitalität
    • Beurteilung Sarkoidose

Vorbereitung für die Untersuchung: nüchternes Erscheinen ist erforderlich (kalorienfreie Getränke wie Mineralwasser erlaubt)

Ablauf der Untersuchung:

  • Arztgespräch zur Erläuterung evtl. Unklarheiten bezüglich der Untersuchung
  • Bestimmung des Blutzuckerwertes (<8,3mmol/l)
  • Injektion des Radiopharmakons (evtl. Gabe von Furosemid)
  • ruhige Lagerung für 60 Minuten
  • Anfertigung der Aufnahmen 
  • Befundzuweisung an den anfordernden Arzt erfolgt schnellstmöglich in schriftlicher Form

Verwendetes Radiopharmakon:

  • F-18-FDG (Zuckerderivat)

 

  

Exemplarisch Fallbeispiele zur FDG-PET/CT Diagnostik:

Fallbeispiel dementielle Erkrankungen: 

FDG3.png

 

Fallbeispiel Onkologie: 

 FDG2.jpg

Letzte Änderung: 28.11.2024 - Ansprechpartner:

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